TIAD

Deutsch-Türkischer Unternehmerverein in der Europäischen Metropolregion Nürnberg e.V.

Gespräche mit Vertretern des BAMF

Gespräche mit Vertretern des BAMF

Gespräche mit Vertretern des BAMF vom 11.04.2011

Am 11.04.2011 führte der Vorstand des TIAD mit Vertretern des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (im Folgenden: BAMF), namentlich mit dem Regionalkoordinator für Integration Detlef Duschek und dem Sachbearbeiter der ESF-Verwaltungsstelle Klaus Genzel zukunftsorientierte Gespräche über Projekte, die in gemeinsamer Aktion umgesetzt werden können.

Der Vorsitzende des TIAD, Rechtsanwalt Emre Hizli, stellte zunächst den Unternehmerverein im Detail vor. Dabei konzentrierte er sich im Wesentlichen auf den beruflich-wirtschaftlichen Bereich im weitesten Sinne, vor allem auf die Bereiche Beruf, Bildung, Investitionen und Teilhabe. Er unterstrich das sowohl für den Unternehmerverein als für das BAMF geltende Bekenntnis: gemeinsames bürgerschaftliches Engagement. Besonderes Augenmerk lenkte der Vorsitzende sodann mit Blick auf den Zuständigkeitsbereich des BAMF mehr auf die Punkte Bildung, Sprache und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Auch geplante Projekte im Bereich der Gewalt- und Kriminalitätsprävention angesprochen. Der Vorsitzende des TIAD offenbarte die Überzeugung, dass Bildung der Schlüssel für eine gelungene Integration sei. Hier sei natürlich die Sprache von besonderer Bedeutung. In Zeiten, in denen Mehrsprachigkeit geradezu Alltag sei, müsse auch für die türkische Bevölkerung in Deutschland unbedingt die Zweisprachigkeit, also die Beherrschung sowohl der türkischen Muttersprache als auch der deutschen „Heimatsprache“ empfohlen werden. Die Forderung nur der deutschen Sprachkenntnisse verkennt, dass nicht jeder die gleiche Zugangsvoraussetzung zu dieser Sprache hat. Es passt auch nicht in die Zeit, in der im Rahmen von Bewerbungen neben ohnehin vorhandenen Englisch- und Französischkenntnissen natürlich auch Kenntnisse in Chinesisch, Japanisch und auch Arabisch verlangt werden. Im Wesentlichen wird die Muttersprache im Elternhaus gesprochen. Hier sollte im Wesentlichen darauf geachtet werden, die Muttersprache richtig zu erlernen. Wer sodann ein Grundverständnis für das richtige Erlernen einer Sprache verinnerlicht hat, wer also Grammatik und Aussprache seiner Muttersprache gelernt hat, dem dürfte es nicht allzu schwer fallen, eine andere Sprache richtig zu erlernen. Die Betonung liegt auf richtig. In wirtschaftlicher Hinsicht geht es zuvörderst um finanzielle Unabhängigkeit aufgrund selbstbewusster, unternehmerischer Betätigung. Einmal mehr hob der Vorsitzende hervor, dass der Begriff „Integration“ multidimensional auszulegen sei. Es gibt zahlreiche Beispiele wirtschaftlich und beruflich wunderbar Integrierter, die aber die deutsche Sprache nur sehr eingeschränkt beherrschen. Über diese wird kaum gesprochen, weil sie auch die Sozialsysteme nicht belasten, ganz im Gegenteil: sie sind tatsächlich Steuerzahler, die einen nicht unbedeutenden Beitrag für die Gesamtgesellschaft leisten.

Im Hinblick auf die Aktivitäten im letzten Jahr zählte der Vorsitzende des TIAD vor allem die Veranstaltungen im Bereich der Bildung auf und verwies auf die Internetpräsenz und Zeitschrift des Vereins.

Auf Seiten des BAMF stellte der Regionalkoordinator Duschek sodann seinen Zuständigkeitsbereich dar. Schwerpunkt seines Bereiches sei die sprachliche Integration. Hier gehe es vor allem um Integrationskurse. Herr Duschek gab einen Einblick in das Feld der besagten Integrationskurse. Herr Genzel veranschaulichte im Folgenden seinen Bereich, bei dem es mehr um berufsbezogene Deutschkurse gehe. Im stünde im Vordergrund, Sprachkenntnisse zu vermitteln, aber auch bei der beruflichen Orientierung behilflich zu sein. Er wies im Besonderen darauf hin, dass es nicht nur um einfachste Berufsgruppen gehe, denen die Menschen angehörten, sondern durchaus auch höher Qualifizierte für die Kurse in Betracht zu ziehen seien. Zielgruppe der Kurse seien dabei nicht nur Arbeitslosenhilfe I- und II – Bezieher, sondern auch solche, deren Arbeitsplatz gefährdet sei, weil sie die sprachlichen Kompetenzen nicht innehätten, also die deutsche Sprache nicht beherrschten.

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TIAD akquiriert Investor für die Metropolregion Nürnberg

TIAD akquiriert Investor für die Metropolregion Nürnberg

TIAD akquiriert Investor für die Metropolregion Nürnberg - 11.02.2011

Aufgrund des Zuspruchs des TIAD-Vorstandes hat sich das Unternehmen „Whitelady Design“ davon überzeugen lassen, in der Metropolregion Nürnberg, genau genommen in Nürnberg, zu investieren.

Das Unternehmen wurde 1995 in Izmir / Türkei gegründet. Aufgrund jahrelanger Erfahrung ist es dem Unternehmen möglich, sowohl Händlern als auch Endkunden qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Das in der Türkei, aber auch schon in Deutschland (in mehreren Städten vertreten) anerkannte Unternehmen hat sich auf Braut- und Abendkleider spezialisiert. Weitere Informationen können unter www.whiteladydesign.de eingeholt werden.

TIAD engagiert sich ganz im Sinne der Metropolregion Nürnberg, was die Akquisition von Unternehmen und Investoren angeht. Der Verein wird mehr und mehr zur Anlaufstelle hinsichtlich Anfragen aus dem Ausland, vor allem aus der Türkei. Aber auch Unternehmen mit Sitz außerhalb der Metropolregion Nürnberg sprechen den Verein an, der sodann an zuständige Stellen (IHK, HWK, Agenturen für Arbeit etc.) weitervermittelt. Im Falle des Unternehmens „Whiteladydesign“ konnte allein aufgrund der Erfahrungen und Informationen des TIAD-Vorstandes ein wichtiger Investor für unsere Region gefunden werden.

TIAD-Vorstand

Gespräche mit Oberbürgermeister Matthias Thürauf / Schwabach

Gespräche mit Oberbürgermeister Matthias Thürauf / Schwabach

Gespräche mit Oberbürgermeister Matthias Thürauf / Schwabach vom 07.04.2011

Anlässlich eines Besuchs beim Oberbürgermeister der Stadt Schwabach, Herrn Matthias Thürauf, und beim Stadtkämmerer und Wirtschaftsreferenten Richard Schwager führte TIAD unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden Emre Hızlı am 07.04.2011 zukunftsorientierte Gespräche.

Im Rahmen dieser Gespräche stellte der Vorsitzende des TIAD die Ziele des Vereins dar.

Auch bei der Stadt Schwabach regte der Vorsitzende des TIAD an, wesentlich mehr Akzente zu setzen, was die deutsch-türkische Beziehung angeht. Gedacht wird vor allem an deutsch-türkische Veranstaltungen. Angeregt wurden hier zuförderst Initiativen der Stadt Schwabach selbst, um die türkische Bevölkerung zu erreichen und gemeinsame Projekte für die Gesamtgesellschaft in der Stadt Schwabach und Umgebung zu erreichen. In Schwabach herrsche eine hohe Kaufkraft und eine sehr gute Verkehrsanbindung, was große Chancen für die Region mit sich bringe. Der Vorsitzende des TIAD stellte dar, dass der Kreis der Unternehmer nach Möglichkeit ausgedehnt werden sollte und sich nicht mehr auf Kleinst- und Kleinbetriebe beschränke. Im Bereich der ethnischen Ökonomie und Bildung lud er die Stadt Schwabach dazu ein, Analysen auf den Weg zu bringen und die Erfahrungen und Informationen mit TIAD auszutauschen. Es wurde bekannt gegeben, dass TIAD in Bezug auf die Metropolregion Nürnberg eine umfassende Analyse im Bereich der ethnischen Ökonomie anstrebe und hier natürlich auf die Informationen der Gemeinden in der Metropolregion Nürnberg angewiesen sei. Die ethnische Ökonomie biete zahlreiche Chancen, die der Vorsitzende ansprach. Was die Städtepartnerschaft mit Kemer / Türkei angeht, wünschte sich der Vorsitzende wesentlich mehr Aktivitäten im wirtschaftlichen Bereich. Gerade die Tourismuswirtschaft der Stadt Kemer biete hervorragende Möglichkeiten, die Bevölkerung der beiden Städtepartner zueinander zu bringen. Auch im Bereich der Bildung können Austauschpürogramme ins Leben gerufen werden, von denen sowohl die türkische als auch die deutsche Seite profitieren können. TIAD bietet sich in diesem Zusammenhang an, zwischen den beiden Partnern zu vermitteln. Die Vertreter des Vereins seien sich der Verantwortung bewusst und sehen Ihre Mittlerrolle, mithin ihre Funktion als Multiplikator.

Konkret wurden bereits 2 gemeinsame Projekte ins Auge gefasst:

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Professortitel für Vorstandsmitglied Dr. Orhan Kocagöz

Professortitel für Vorstandsmitglied Dr. Orhan Kocagöz

Professortitel für Vorstandsmitglied Dr. Orhan Kocagöz - 10.02.2011

Quelle: Taner Tüzün - Prof. Dr. Orhan Kocagöz ist 2. von links

Wir dürfen mit großer Freude verkünden, dass unser Vorstandsmitglied Dr. Orhan Kocagöz von der FOM Hochschule für Ökonomie & Management zum Professor der Allgemeinen BWL, insbesondere International Management berufen wurde. TIAD gratuliert ganz herzlich und wünscht ihm für die weitere berufliche Zukunft viel Erfolg ! Er ist ein wichtiger Vertreter und Kenner der deutsch-türkischen Beziehungen, mithin ein großer Gewinn für unseren Verein. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 10.02.2011 wurde unter anderem dieser Akt gewürdigt.

TIAD-Vorstand.

Ehrenmitgliedschaft Dirk von Vopelius

Ehrenmitgliedschaft Dirk von Vopelius

Ehrenmitgliedschaft Dirk von Vopelius - 04.02.2011

Am 04.02.2011 lud der TIAD-Vorstand den Präsidenten und den Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, die Herren Dirk von Vopelius und Markus Lötzsch, zu einem festlichen Essen ein. In diesem Rahmen trug der Vorsitzende des TIAD dem Präsidenten Dirk von Vopelius die Ehrenmitgliedschaft bei TIAD an.

Für die Zukunft wird der Verein besondere Akzente in Fragen der Mitgliederakquisition setzen. Hierzu ist eine weitere Satzungsänderung im Rahmen der Mitgliederversammlung am 30.01.2011 beschlossen worden. Wir zitieren auszugsweise aus unserer Vereinssatzung:

„§ 4 Eintritt der Mitglieder

… 9. Der Vorstand kann mit absoluter Mehrheit der Vorstandsmitglieder den in Ziffer 1. genannten Personen im Einzelfall die Ehrenmitgliedschaft antragen; die Mitgliederversammlung kann dies dagegen auf Antrag eines jeden stimmberechtigten Mitglieds mit 2/3-Mehrheit. Ehrenmitglied kann nur werden, wer sich für den Verein in ganz besonders herausragendem Maße um die Verwirklichung der in § 2 dieser Satzung genannten Zwecke verdient gemacht hat oder eine besonders herausragende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens darstellt. Ehrenmitglieder haben nach Maßgabe der Satzung Stimmrecht in der Mitgliederversammlung. Ehrenmitglieder können nach mindestens einjähriger Mitgliedschaft Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates sein. Ehrenmitglieder sind von der Gebühren- bzw. Beitragspflicht befreit. Soweit in dieser Ziffer nichts Abweichendes geregelt ist, geltend dieselben Bestimmungen zum Eintritt, Austritt und Ausschluss wie bei den anderen Mitgliedern.“

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Grußwort der Staatssekretärin Hessel

TIAD / Grußwort der Staatssekretärin des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Katja Hessel beim Jahresempfang des TIAD am 02.03.2011

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Jahresempfang 2011

Jahresempfang 2011

Jahresempfang des TIAD am 02.03.2011

Quelle: Taner Tüzün

Der Deutsch-Türkische Unternehmerverein in Mittelfranken e.V. (TIAD) empfing unter dem neuen Vorstand zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum Jahresempfang am 02. März 2011 in den TIAD-Räumlichkeiten. Als herausragende Gäste durften wir vor allem recht herzlich begrüßen:

Generalkonsulin der Türkischen Republik Frau Ece Öztürk-Çil mit Ihrem Ehemann Hasan Çil, weiter in Begleitung des Attachés Dr. Kemal Ramoğlu. Frau Katja Hessel, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Vertreter der Gemeinden und Ämter, mithin der Politik, allen voran Herrn Bürgermeister Förther von der Stadt Nürnberg, Herrn Bürgermeister Dr. Donhauser von der Stadt Schwabach, in gleichem Atemzug, und hierüber waren wir besonders glücklich, Herrn Bürgermeister Mustafa Gül von der Stadt Kemer in der Türkei. Kemer ist die Partnerstadt von Schwabach.

Weiter alle Vertreter und Amtsleiter der Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen, Ansbach, und Roth, insbesondere

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Ehrenmitgliedschaft Prof. Dr. Yusuf Ziya Aksu

Ehrenmitgliedschaft Prof. Dr. Yusuf Ziya Aksu

Ehrenmitgliedschaft Prof. Dr. Yusuf Ziya Aksu - 11.02.2011

Quelle: Ilhan Baba - von links nach rechts: Prof. Dr. Yusuf Ziya Aksu, Vorsitzender Emre Hizli, IHK-Präsident Dirk von Vopelius auf dem Jahresempfang 2011

Am 11.02.2011 trug der Vorsitzende des TIAD dem Gründungsmitglied des TIAD, Herrn Prof. Dr. Yusuf Ziya Aksu, die Ehrenmitgliedschaft an.

Für die Zukunft wird der Verein besondere Akzente in Fragen der Mitgliederakquisition setzen. Hierzu ist eine weitere Satzungsänderung im Rahmen der Mitgliederversammlung am 30.01.2011 beschlossen worden. Wir zitieren auszugsweise aus unserer Vereinssatzung:

„§ 4 Eintritt der Mitglieder

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Begrüßung der neuen Mitglieder

Begrüßung der neuen Mitglieder

Begrüßung der neuen Mitglieder vom 30.04.2011


Am 30.04.2010 veranstaltete TIAD unter dem neuen und wiedergewählten Vorstand ein Begrüßungsfest im Hinblick auf den starken Zulauf der neuen Mitglieder.

Im Rahmen dieser Veranstaltung bestand Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen, insbesondere zum Kennenlernen des Vorstandes, der sich nach der Wiederwahl im Besonderen für das Vertrauen der Mitglieder des TIAD bedankt hat. Unterhaltung bot eine Musikgruppe. Es gab zudem türkische Spezialitäten, zubereitet von unserem Mitglied Ahmet Can / Mevlana Restaurant.

Der neue Vorstand setzt weiter auf ein starkes Miteinander der Mitglieder, ja der türkischen Bevölkerung der Metropolregion Nürnberg.

Der Verein gab bekannt, dass er jeden letzten Samstag im Monat eine größere Veranstaltung ins Leben rufen wird, bei der sich die Mitglieder amüsieren, philosophieren, Gedichte lesen und dergleichen können. Bei diesen Veranstaltungen wird für Leib und Wohl gesorgt werden. Im Übrigen werden Veranstaltungen, die den satzungsmäßigen Zwecken des Vereins entsprechen, sei es Seminar oder Vorträge, insbesondere gemeinsame Veranstaltungen öffentlichen, mithin privaten Einrichtungen, gesondert bekannt gegeben.

Gespräche mit Polizeipräsident Rast

Gespräche mit Polizeipräsident Rast

Gespräche mit Polizeipräsident Rast am 03.05.2011

TIAD besuchte am 03.05.2011 den kürzlich zum Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Mittelfranken ernannten Herrn Johann Rast und führte zukunftsorientierte Gespräche. TIAD wünschte Herrn Rast für dessen Arbeit viel Erfolg und Ausdauer.

In Zeiten der großen Verunsicherung und des gesteigerten Sicherheitsbedürfnisses der Menschen in aller Welt ist es ein besonderes Anliegen des TIAD, auch in diesem Bereich örtlich bezogene Maßnahmen zu ergreifen und Akzente zu setzen. So steht der Besuch beim Polizeipräsidenten ganz im Zeichen der Beziehung der mittelfränkischen Polizei zur deutsch-türkischen Bevölkerung. Unter Bezugnahme auf das Leitbild der Bayerischen Polizei, die die Unantastbarkeit der Würde des Menschen, deren Achtung und Schutz ganz im Sinne der Verpflichtung aller staatlichen Gewalt voranstellt, begrüßte der Vorsitzende des TIAD vor allem das Bestreben der bayerischen / mittelfränkischen Polizei, für ein hohes Ansehen der Polizei in der Bevölkerung zu sorgen. Hierzu gehört, für den Bürger präsent zu sein und einen hohen Sicherheitszustand und ein gutes Sicherheitsgefühl zu gewährleisten, so das besagte Leitbild. Da setzt TIAD an und plädiert für ein besonderes Engagement der Polizei, natürlich die gesamte Bevölkerung zu erreichen, aber auch mit besonderen Akzenten ganz das Vertrauen der türkischen Bevölkerung zu gewinnen. In diesen Zeiten ist gerade Vertrauen der Menschen in die Polizei sehr wichtig. Hier können diverse Aktivitäten dazu dienen, jenes Vertrauen zu schaffen.

TIAD schlug vor, im Rahmen der Stellenangebote gezielt Bewerber mit türkischem Hintergrund zu akquirieren. Vergleichbar den Bemühungen in Nordrhein-Westfalen oder in Hessen, wo zuletzt intensiv Türkischstämmige angeworben wurden, sollten die Chancen gesehen werden, die Beamte mit Migrationshintergrund, hier mit Kenntnissen in der türkischen Sprache, Mentalität und Kultur für die Arbeit der Polizei mit sich bringen können. Der Vorsitzende des TIAD stellte im Einzelnen die Vorteile dar, insbesondere die Befähigung eines Beamten mit türkischen Wurzeln, neben den sprachlichen Fertigkeiten, die trotz der hier geltenden Amtssprache, vorteilhaft eingesetzt werden können, auch die Hintergründe des jeweiligen Falles zu verstehen, bei dem etwa türkische Straftäter im Vordergrund stehen. Beleidigung z.B. ist nicht gleich Beleidigung, wenn der Sprachgebrauch und die Mentalität, mithin die Hintergründe der Tat verstanden werden.

TIAD bot sich an, im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Polizeipräsidium Mittelfranken gezielt türkischstämmige Jugendliche und Eltern zu den Voraussetzungen der Einstellung bei der Polizei zu informieren und interessierte Jugendliche dazu zu ermuntern, sich für eine Tätigkeit bei der Polizei zu engagieren. Mit Vorbildern türkischer Herkunft, die bereits bei der Polizei tätig sind, können viele Jugendliche sicher beeindruckt und für eine Beschäftigung bei der Polizei gewonnen werden. Ggf. vorhandene Hemmschwellen sollen abgebaut werden. Mit dieser Veranstaltung verbindet der Vorsitzende des TIAD zudem eine Vertrauen stiftende Maßnahme. Mit derartigen Veranstaltungen gilt es das Vertrauen der türkischen Bevölkerung in unserer Region zu gewinnen. In diese Richtung zielt auch, dass TIAD seine Zeitschrift „TIAD aktuell“ als Plattform für Werbeaktionen der Polizei in Mittelfranken in deutscher und türkischer Sprache zur Verfügung stellt, ganz im Sinne der Bürgernähe, mithin des besagten Leitbildes.

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Empfang von Vertretern der Generali Versicherungen AG

Empfang von Vertretern der Generali Versicherungen AG vom 12.04.2011

Am 12.04.2011 empfing der Vorsitzende des TIAD den Leiter der Landesdirektion Mittelfranken der Generali Versicherungen AG, Herrn Stephan Kastner, mit Vertretern der Generali Subdirektion Rudolf Glösinger & Robert Dietrich.

TIAD steht in enger Verbindung zur Generali Versicherungen AG, konkret zur Landesdirektion Mittelfranken, die von Herrn Stephan Kastner in seiner Funktion als Landesdirektor geleitet wird. Rudolf Glösinger ist herausragender Vertreter der Generali Versicherungen AG, zugleich Inhaber einer Subdirektion und Mitglied des Vereins. Herr Rudolf Glösinger bietet gemeinsam mit seinem Partner Robert Dietrich besondere Konditionen für TIAD-Mitglieder etwa im Bereich des Rundumschutzes in allen Lebenslagen (Hausrat, Unfall, Wohngebäude, Kfz, etc.), der Privathaftpflichtversicherung und der betrieblichen Altersversorgung.

In einem detaillierten Gespräch wurde über die bisherige Zusammenarbeit des TIAD mit Generali Versicherungen AG diskutiert. Neben Möglichkeiten der Ausweitung dieser Kooperation wurden vor allem gemeinsame Projekte, mithin Veranstaltungen im Versicherungswesen für das Jahr 2011 und 2012 besprochen. TIAD blickt weiter in eine vielversprechende Zukunft und Zusammenarbeit mit der Generali Versicherungen AG.

Gespräche mit Generalkonsulin Ece Öztürk Çil

Gespräche mit Generalkonsulin Ece Öztürk Çil

Gespräche mit Generalkonsulin Ece Öztürk Çil vom 17.02.2011

Am 17.02.2011 besuchte der Vorstand des TIAD die Generalkosnulin der Türkischen Republik, Frau Ece Öztürk Çil, und deren Ehemann Hasan Çil im Türkischen Generalkonsulat in Nürnberg.

Der Vorstand informierte die Generalkonsulin Öztürk Çil über die geplanten Aktivitäten des Vereins in Zukunft. Er bezog sich zudem inhaltlich auf die Presseerklärung vom 10.02.2011.

Im Namen des TIAD bedankte sich der Vorstand sodann persönlich bei der Generalkonsulin Öztürk Çil für deren Engagement im Rahmen der deutsch-türkischen Beziehungen in ihrem Zuständigkeitsbereich. Sie nahm an zahlreichen Aktivitäten des TIAD im vergangenen Jahr teil und hob bei mehreren Gelegenheiten die Bedeutung des Vereins für die Metropolregion Nürnberg hervor. An der Veranstaltung mit Tayfun Keltek / SPD im November 2010 hatte sie maßgeblich bei der Einladung des Gastredners mitgewirkt.

Ausbildung bei der Bayerischen Polizei

TIAD veranstaltet in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Mittelfranken

am 30.06.2011 von 16.00 bis 20.00 Uhr

in den Räumlichkeiten des TIAD, Am Plärrer 19-21, 90443 Nürnberg,

unter dem Titel: Ausbildung bei der Bayerischen Polizei – Chancen für Bewerber türkischer Herkunft

eine Informationsveranstaltung für alle Interessierte, vor allem aber für Jugendliche und deren Eltern türkischer Herkunft.

Ab 18.30 Uhr begrüßen Sie zudem der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Mittelfranken, Herr Johann Rast, und der Vorsitzende des TIAD, Herr Rechtsanwalt Emre Hizli. Erwartet werden zudem hochrangige Gäste, die im Bereich der Bildung tätig sind.

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Einladung zur Veranstaltung am 25.06.2011

EINLADUNG zur Veranstaltung am 25.06.2011 bei TIAD

Empfang einer Delegation aus Isparta / Türkei und

Ehrenmitgliedschaft für Generalkonsulin Ece Öztürk Çil

Liebe Freunde, Mitglieder und Vertreter der IHK, der HWK und des TIAD,
hiermit laden wir Sie ein zu unserer Veranstaltung am 25.06.2011 ab 20.00 in den Räumlichkeiten von TIAD, Am Plärrer 21 in Nürnberg.

Anlässlich der Stone+tec – Fachmesse (Natursteine / Natursteinbearbeitung) befinden sich etwa 100 Vertreter der Industrie- und Handelskammer aus Isparta / Türkei in Nürnberg, wobei sehr viele Vertreter aus der Baubranche vertreten sein werden. Am 25.06.2011 empfangen wir die besagten Vertreter in den Räumlichkeiten des Vereins. Wir erfüllen hier unsere Brückenfunktion und wollen Kontakte vermitteln zu den wichtigen Stellen in der Metropolregion Nürnberg. Es geht aber auch um Erfahrungsaustausch, Tätigkeit in der Metropolregion Nürnberg und in Isparta und Umgebung jeweils als Unternehmer aus dem Baubereich, aus den Bereichen der Natursteinverarbeitung verbunden mit Investitionsmöglichkeiten und dergleichen. Uns geht es auch um die Vermittlung der Tatsache, dass wir uns heutzutage in einer globalisierten Wirtschaft befinden, in der Chancen über Ländergrenzen hinweg bestehen und die Türkei hier große Potentiale bietet, ohne dabei die großen Potentiale in unserer Region, der Metropolregion Nürnberg zu übergehen.

Anlässlich dieser Veranstaltung werden wir der Generalkonsulin der Türkischen Republik des Generalkonsulats Nürnberg, Frau Ece Öztürk Çil, die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft in unserem Verein übergeben. Sie ist für unseren Verein eine herausragende Persönlichkeit, die bei zahlreichen Gelegenheiten die Bedeutung unseres Vereins hervorgehoben hat und zudem an vielen Veranstaltungen unseres Vereins bei entsprechender Würdigung unserer Aktivitäten teilgenommen hat. Dies verdient besondere Anerkennung durch unseren Verein.

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Gespräche mit Oberbürgermeister Dr. Balleis

Gespräche mit Oberbürgermeister Dr. Balleis

Gespräche mit Oberbürgermeister Dr. Balleis / Erlangen vom 11.05.2011

Anlässlich eines Besuchs beim Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Herrn Dr. Siegfried Balleis, und beim Wirtschaftsreferenten Konrad Beugel führte TIAD unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden Emre Hızlı am 11.05.2011 zukunftsorientierte Gespräche.

Im Rahmen dieser Gespräche stellte der Vorsitzende des TIAD die Ziele des Vereins dar.

Auch bei der Stadt Erlangen regte der Vorsitzende des TIAD an, wesentlich mehr Akzente zu setzen, was die deutsch-türkische Beziehung angeht. Gedacht wird vor allem an deutsch-türkische Veranstaltungen. Angeregt wurden hier zuförderst Initiativen der Stadt Erlangen selbst, um die türkische Bevölkerung zu erreichen und gemeinsame Projekte für die Gesamtgesellschaft in der Stadt Erlangen und Umgebung zu erreichen.

In Erlangen sind die Bereiche Medizin und Elektronik/IT sehr gut vertreten, was sehr große Chancen für die Region mit sich bringe. Dennoch sollten Überlegungen angestrengt werden, über die genannten Bereiche hinaus zu gehen. So stellte der Vorsitzende des TIAD für den türkischen Bereich dar, dass der Kreis der Unternehmer nach Möglichkeit ausgedehnt werden sollte und sich nicht mehr auf Kleinst- und Kleinbetriebe beschränke. Im Bereich der ethnischen Ökonomie und Bildung lud er die Stadt Erlangen dazu ein, Analysen auf den Weg zu bringen und die Erfahrungen und Informationen mit TIAD auszutauschen. Es wurde bekannt gegeben, dass TIAD in Bezug auf die Metropolregion Nürnberg eine umfassende Analyse im Bereich der ethnischen Ökonomie anstrebe und hier natürlich auf die Informationen der Gemeinden in der Metropolregion Nürnberg angewiesen sei. Die ethnische Ökonomie biete zahlreiche Chancen, die der Vorsitzende ansprach. Was die Städtepartnerschaft mit Beşiktaş / Türkei angeht, regte der Vorsitzende über die ohnehin schon sehr vorbildlichen Aktivitäten der Stadt Erlangen in diesem Bereich an, ja noch mehr Aktivitäten im wirtschaftlichen Bereich zu entfalten. Gerade die Potentiale der Stadt Beşiktaş (Istanbul) bieten hervorragende Möglichkeiten, die Bevölkerung der beiden Städtepartner zueinander zu bringen. Auch im Bereich der Bildung (Medizin/Elektrotechnik/IT) können Austauschpürogramme ins Leben gerufen werden, von denen sowohl die türkische als auch die deutsche Seite profitieren können. TIAD bietet sich in diesem Zusammenhang an, zwischen den beiden Partnern zu vermitteln. Die Vertreter des Vereins seien sich der Verantwortung bewusst und sehen Ihre Mittlerrolle, mithin ihre Funktion als Multiplikator.

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Empfang einer Delegation der IHK Isparta

Empfang einer Delegation der IHK Isparta

Empfang einer Delegation der IHK Isparta / Türkei vom 25.06.2011

 

Am 25.06.2011 empfing TIAD eine große Delegation an Vertretern der IHK Isparta aus der Türkei und bot mit dem Akt eine Plattform der wirtschaftlichen Vernetzung, des Erfahrungs- und Kulturaustauschs. An der Veranstaltung nahmen herausragende Persönlichkeiten teil, darunter Frau Generalkonsulin Ece Öztürk Çil, weitere Vertreter des Generalkonsulats Nürnberg, Herr Başdeğirmen, Stellvertretender Vorsitzender der IHK Isparta, Herr Andreas Gfall, in Vertretung der Handwerkskammer für Mittelfranken erschienen ist, Herr Armin Siegert, der in Vertretung der Industrie- und Handelskammer für Mittelfranken erschienen ist.

Die Mitglieder des TIAD sehen sich im Rahmen der deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen als Brückenglieder, soweit es um wirtschaftliche Aktivitäten geht, die die Metropolregion Nürnberg betreffen. Es geht hierbei um die Vernetzung unserer Region mit den Partnern in der Türkei und umgekehrt. Wir setzten ganz bewußt auf die Örtlichkeit unserer Aktivitäten. Wir, TIAD, sehen uns in der Metropolregion Nürnberg als wichtige Instanz in der Vermittlung der geschäftlichen und gesellschaftlichen Kontakte zu Unternehmen, Verbänden und sonstigen Einrichtungen in der Türkei, aber auch in Deutschland. Im Besonderen sind hier zu nennen etwa TOBB in der Türkei, das ist die Union der Türkischen Kammern für Handel, Industrie, Seehandel und Warenbörsen, die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer in Köln, die IHK und HWK für Mittelfranken. Wir sind zweisprachig aufgewachsen, kennen und verstehen beide Kulturen, so dass wir uns in der Lage sehen, nicht nur beim Ausbau der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland/Metropolregion Nürnberg und der Türkei behilflich zu sein, sondern aktiv daran mitzuwirken, dass sich beide Seiten für die deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen stark machen.

So ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, uns entsprechend einzubringen und die Delegation aus Isparta in unseren Räumlichkeiten empfangen zu haben, um unserer Brücken- und Vermittlungsfunktion gerecht zu werden. Wir haben auch schon vergleichbare Veranstaltungen in der Vergangenheit realisert, so etwa den Empfang von zahlreichen Ingenieuren aus Samsun/Türkei im letzten Jahr.

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TIAD gratuliert und informiert Nürnberg Dergahspor e.V.

TIAD gratuliert und informiert Nürnberg Dergahspor e.V.

19.06.2011 – TIAD gratuliert und informiert Nürnberg Dergahspor e.V.

Anlässlich des Aufstiegs des Nürnberger Fußballvereins Dergahspor e.V. in die Landesliga besuchte der Vorsitzende des TIAD den Vorstand und die Mitglieder des Dergahspor am 19.06.2011 und überreichte eine Urkunde mit folgendem Wortlaut:

„Der Deutsch-Türkische Unternehmerverein in Mittelfranken spricht für hervorragende sportliche Leistungen des Dergahspor Nürnberg e.V. in der Saison 2010 / 2011 Dank und Anerkennung aus. Vorstandschaft, Trainer und Spieler des Fußballvereins haben besonders herausragende Leistungen erbracht und damit den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Sie alle sind Vorbild für viele Menschen in Nürnberg und Umgebung und haben sich damit in ganz besonders herausragendem Maße auch in Bereichen der Integration zum Wohle der deutsch-türkischen Beziehungen verdient gemacht.“

Im Anschluss an die Urkundenübergabe informierte der Vorsitzende des TIAD die Vorstandschaft und weitere Vertreter des Dergahspor über Maßnahmen und Chancen des Fußballvereins in der Zukunft. Er hob dabei hervor, dass noch professionellere Strukturen geschaffen werden sollten, um den Verein in allen Belangen zu heben. Er machte Ausführungen zur Vereinsstruktur (Geschäftsführer- und Präsidentschaftsmodelle) und empfahl vor allem eine eigenständige Marketingabteilung, in der zahlreiche Maßnahmen getroffen werden sollten (Sponsorensuche, Ausrüsterverträge, Werbung  im Allgemeinen, Internetauftritt, eigenes Stadion, Maßnahmen im Stadion, Mitgliederakquisition etc.), ferner eine Presseabteilung.

TIAD sagte dem Verein – soweit dies im Einklang mit der TIAD-Satzung steht – Unterstützung in der Zukunft zu, wobei die Initiativen mehr von den TIAD-Mitgliedern ausgehen werden.

TIAD empfängt Geschäftsführer der TD-IHK

TIAD empfängt Geschäftsführer der TD-IHK

07.06.2011 – TIAD empfängt Geschäftsführer der TD-IHK


Am 07.06.2011 empfing TIAD den Geschäftsführer der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer mit Hauptsitz in Köln, Herrn Suat Bakir. An diesem Empfang nahmen auch Vertreter der IHK für Mittelfranken, namentlich der Präsident Dirk von Vopelius und  Herr Armin Siegert, Leiter des Geschäfsbereichs International, teil.

Hintergrund des Empfangs ist eine verstärkte Zusammenarbeit und Vernetzung der Beteiligten in der Zukunft. Im Rahmen des Empfangs wurden gemeinsame Projekte diskutiert. TIAD sprach sich dafür aus, dass die TD-IHK mehr Akzente auch über Köln und Berlin hinaus, vor allem auch in Bayern setzen müsse. Hierfür bot der Vorsitende des TIAD ausdrücklich die Unterstützung an. TIAD sollte bei den Projekten des TD-IHK immer mit einbezogen werden, wenn sich das projektbezogen und örtlich anbiete. Auch die IHK für Mittelfranken brachte sich in diesem Sinne ein und bot die Kooperation an, insbesondere stellte sie die ihrerseits initiierten und verwirklichten internationalen Projekte dar, soweit es etwa um den Empfang von Delegationen und Reisen ins Ausland geht.

Der Empfang hat eine sehr gute Grundlage für mögliche, gemeinsame Projekte in der Zukunft geschaffen. TIAD erfüllte dabei mehrere Funktionen: Eigene Kooperation und Vermittlung zwischen TD-IHK und der IHK für Mittelfranken.

Empfang des Herrn Prof. Dr. Faruk Şen

15.05.2011 – Empfang des Herrn Prof. Dr. Faruk Şen

Am 15.05.2011 empfing TIAD gemeinsam mit der Generalkonsulin der Republik Türkei, Frau Ece Öztürk Çil, Herrn Prof. Dr. Faruk Şen. Er ist der ehemalige wissenschaftliche Direktor des Zentrums für Türkeistudien. Er leitete das Zentrum von 1985 bis 2008, seine Person war und ist damit voll und ganz mit dem Zentrum in Verbindung zu bringen.

Heute ist er der Leiter der neuen Deutsch-Türkischen Stiftung für Bildung und Wissenschaftliche Forschung (Türk Alman Egitim ve Bilimsel Arastimalar Vakfi) und kam in dieser Funktion zu TIAD und stellte die Perspektiven der Stiftung dar. TIAD bot sich demgegenüber an, im Rahmen der Forschungsarbeiten unterstützend tätig zu werden.

Ehrenmitgliedschaft Generalkonsulin Ece Öztürk Çil

Ehrenmitgliedschaft Generalkonsulin Ece Öztürk Çil

Ehrenmitgliedschaft Generalkonsulin Ece Öztürk Çil

Am 25.05.2011 lud der TIAD-Vorstand die Generalkonsulin des Generalkonsulats der Republik Türkei in Nürnberg, Frau Ece Öztürk Çil, zu einem festlichen Essen ein. In diesem Rahmen trug der Vorsitzende des TIAD Frau Ece Öztürk Çil aufgrund eines diesbezüglichen Beschlusses des Vorstandes die Ehrenmitgliedschaft bei TIAD an.

Wir zitieren auszugsweise aus unserer Vereinssatzung:

„§ 4 Eintritt der Mitglieder

… 9. Der Vorstand kann mit absoluter Mehrheit der Vorstandsmitglieder den in Ziffer 1. genannten Personen im Einzelfall die Ehrenmitgliedschaft antragen; die Mitgliederversammlung kann dies dagegen auf Antrag eines jeden stimmberechtigten Mitglieds mit 2/3-Mehrheit. Ehrenmitglied kann nur werden, wer sich für den Verein in ganz besonders herausragendem Maße um die Verwirklichung der in § 2 dieser Satzung genannten Zwecke verdient gemacht hat  oder eine besonders herausragende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens darstellt. Ehrenmitglieder haben nach Maßgabe der Satzung Stimmrecht in der Mitgliederversammlung. Ehrenmitglieder können nach mindestens einjähriger Mitgliedschaft Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates sein. Ehrenmitglieder sind von der Gebühren- bzw. Beitragspflicht befreit. Soweit in dieser Ziffer nichts Abweichendes geregelt ist, geltend dieselben Bestimmungen zum Eintritt, Austritt und Ausschluss wie bei den anderen Mitgliedern.“

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Veranstaltung mit ATIAD und HWK

Veranstaltung mit ATIAD und HWK

Veranstaltung mit ATIAD und HWK

 

Am 25.05.2011 organisierte ATIAD mit der HWK für Mittelfranken in Kooperation mit TIAD und dem Generalkonsulat Nürnberg eine Informationsversanstaltung mit dem Titel „İşte Bilgi in Ihrer Region – Wir bringen Sie an Ihr Ziel!“. Bei dieser Veranstaltung hatten türkische Unternehmer/Innen und interessierte Arbeitnehmer/Innen Gelegenheit, sich zu den Themen Nachqualifierung und Anerkennung von türkischen Bildungsabschlüssen zu informieren. Die Organisatoren und Kooperationspartner wurden wie folgt vertreten: Für ATIAD: Prof. Recep Keskin, für die HWK Mittelfranken: Prof. Dr. Elmar Forster, für das Nürnberger Generalkonsulat der Republik Türkei: Generalkonsulin Ece Öztürk Çil, für TIAD: Vorsitzender und Rechtsanwalt Emre Hizli.

Informationen zu ATIAD und dessen Projekt „İşte Bilgi“ finden Sie unter www.atiad.org.

Im Rahmen der Veranstaltung am 25.05.2011 hielt der Vorsitzende des TIAD, Emre Hizli, folgende Rede (es wird auszugsweise zitiert):

„…Für uns ist es selbstverständlich, den heutigen Akt als Kooperationspartner zu unterstützen. Wir haben sehr gerne zugesagt. Sie können sich auch in Zukunft auf die tatkräftige Unterstützung des TIAD bei ähnlich gelagerten Veranstaltungen in unserer Region verlassen, weil Bildung und Integration Querschnittsaufgaben auch für unseren Verein sind. Gerade hier in Mittelfranken, ja weiter noch in der Metropolregion Nürnberg fühlen wir uns für diese Themen im Bereich der türkischstämmigen Bevölkerung regelrecht dazu berufen, hier maßgeblich mitzuwirken, ja mit zu gestalten. Dabei begreifen wir das Thema nicht bloß als Mittel für theoretische Auseinandersetzungen, sondern als Verpflichtung eines jeden Menschen, sich bestmöglich in diesem Feld aktiv einzubringen, um den hohen Anforderungen der demografischen Entwicklung in Deutschland unter Berücksichtigung der Integrationslage und der Wirkungen der Globalisierung gerecht zu werden.

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Ausbildung bei der Bayerischen Polizei

Ausbildung bei der Bayerischen Polizei

Ausbildung bei der Bayerischen Polizei – Chancen für Bewerber türkischer Herkunft

 

TIAD veranstaltete in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Mittelfranken am 30.06.2011 von 16.00 bis 20.00 Uhr in den Räumlichkeiten des TIAD, Am Plärrer 19-21, 90443 Nürnberg, unter dem Titel: Ausbildung bei der Bayerischen Polizei – Chancen für Bewerber türkischer Herkunft eine Informationsveranstaltung für alle Interessierte, vor allem aber für Jugendliche und deren Eltern türkischer Herkunft. Ab 18.30 Uhr begrüßten zudem der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Mittelfranken, Herr Johann Rast, und der Vorsitzende des TIAD, Herr Rechtsanwalt Emre Hizli die Teilnehmer der Veranstaltung. Mehrere hochrangige Gäste, die im Bereich der Bildung tätig sind, und zahlreiche Jugendliche mit ihren Eltern nahmen teil.

Gemeinsam mit den Vertretern des Polizeipräsidiums Mittelfranken, allen voran mit dem Polizeipräsidenten Rast wollen wir dafür werben, dass sich Jugendliche türkischer – man kann natürlich weiter gehen und sagen  ausländischer – Herkunft für eine Berufsausbildung bei der Bayerischen Polizei interessieren, ja entscheiden. Wir sind überzeugt, dass jene Jugendliche eine große Bereicherung für die Polizei wären. Wir stellen dabei nicht allein auf Aspekte der gelungenen Integration ab. Natürlich hätte dies besonders positive Effekte in der Begegnung der Deutschen mit Menschen ausländischer Herkunft, wenn auf Seiten der Deutschen solche wären, die aus der Schicht derjenigen stammen, die Migrationshintergrund haben. Bei den Jugendlichen geht es dabei um Vorbildfunktionen. Darüber hinaus geht es aber um das Bewußtsein, dass Teilhabe auch bedeutet, gleich berechtigten Zugang zu allen öffentlichen Ämtern, zum öffentlichen Dienst, ganz allgemein zur Beschäftigung in der deutschen Verwaltung zu haben, wobei dieser selbstverständlich vom Innehaben der deutschen Staatsbürgerschaft und einer besonderen schulischen Qualifikation abhängen kann. Wir sind überzeugt, dass sehr wichtige, positive Effekte erzielt würden, jedenfalls auf Seiten der türkischen Bevölkerung, wenn eine wesentlich größere Zahl an Mitarbeitern aus dieser Bevölkerung im öffentlichen Diest vertreten sein würde.

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Kooperation mit BZ

Kooperation mit BZ

Kooperation mit BZ (20.07.2011)

TIAD und das Bildungszentrum der Stadt Nürnberg planen gemeinsam ein vom Europäischen Sozialfonds gefördertes Weiterbildungsprojekt für türkischstämmige Unternehmer/innen und Unternehmen und deren Mitarbeitende. Hierzu fand ein erstes Gespräch am 20.07.2011 statt.

Ziel des Projektes ‘Weiter mit Bildung!‘ ist es, mit gezielter, maßgeschneiderter Weiterbildung

- die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu stärken,
- die Kompetenzen von Unternehmerinnen und Unternehmern auszubauen und
- die Beschäftigungsfähigkeit (Employability) von Mitarbeitenden zu verbessern.

Sie können mit Ihrem Unternehmen am Projekt teilnehmen! Sie und Ihre Mitarbeitenden können persönlich davon profitieren!

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Vortrag bei der Wirtschaftsfördererkonferenz

Vortrag bei der  Wirtschaftsfördererkonferenz

Vortrag bei der Wirtschaftsfördererkonferenz der Europäischen Metropolregion Nürnberg in Hof am 28.07.2011

Vorstellung des Deutsch-Türkischen Unternehmervereins Mittelfranken e.V. (TIAD), Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg

Hintergrund

Die selbständige wirtschaftliche Tätigkeit von Personen mit Migrationshintergrund hat in den letzten beiden Jahrzehnten weit überproportional zugenommen und ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden.
Migrantenunternehmen haben insbesondere einen hohen Stellenwert bei der Entwicklung der lokalen Wirtschaft. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. Sie bereichern das Angebot an Waren und Dienstleistungen, schaffen neue Arbeits- und Ausbildungsplätze, erleichtern die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und erhöhen die Vielfältigkeit des Wirtschaftsstandortes.

Schon seit 2005 ist deshalb die Unterstützung von Migrantenunternehmen Teil der Wirtschaftsförderung der Stadt Nürnberg. Informationsveranstaltungen und Betriebsbesuche wurden durchgeführt, ein Beratungsservice aufgebaut, Existenzgründungen gefördert.

In Nürnberg ist der größte Anteil an den Ausländern die türkische Bevölkerung mit etwa 21.000 Personen. Hinzu kommen Eingebürgerte und Bi-kulturelle mit türkischen Wurzeln (die Zahl der russischsprachigen Spätaussiedler ist mit etwa 35.000 größer, diese haben jedoch die deutsche Staatsbürgerschaft). Türken haben auch den größten Anteil bei den Betrieben und Selbständigen mit Migrationshintergrund: Etwa 700.

TIAD

Der in Nürnberg am längsten bestehende ethnische Unternehmerverband TIAD wurde bereits im Jahre 1992 gegründet und 2002 in "Deutsch-Türkischer Unternehmerverein Mittelfranken e.V. (TIAD)" umbenannt. Er hat derzeit über 60 Mitglieder, die überwiegend in qualifizierten Branchen tätig sind und meist mehrere Mitarbeiter beschäftigen. Anlass der Gründung im Jahr 1992 war, die regen Kontakte zwischen Unternehmern und Akademikern türkischer Herkunft auf eine gemeinsame Plattform zu stellen. Der Verein unterstützt und fördert jede Art von Zusammenarbeit seiner Mitglieder, insbesondere in unternehmerischer und kultureller Hinsicht.
Für diese Ziele werden den Mitgliedern mannigfaltige Aktivitäten auf geschäftlicher, kultureller und politischer Basis ohne parteipolitische Bindung angeboten.

Der Verein organisiert Vorträge und Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Studienreisen, Seminare und Begegnungen mit Politikern.

Mit sogenannten Themenabenden ("sohbet") und geselligen Veranstaltungen in den Räumlichkeiten des Vereins am Plärrer werden die persönlichen Kontakte, mithin Beziehungen unter den Mitgliedern gepflegt.

Zusätzlich zu dieser Zwecksetzung übernimmt der Verein die Rolle einer "IHK für türkische Unternehmen". Es geht nicht nur um die Interessenvertretung der Mitglieder, sondern auch um die Entwicklung der jeweiligen Unternehmen.

Der Einsatz für den Ausbau der deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen erlangt ein immer größeres Gewicht. Die Mitglieder sehen sich als Brückenglieder, die unsere Region mit der Türkei vernetzen und umgekehrt.

TIAD hat ein beeindruckendes Netzwerk an politischen Kontakten im Städtedreieck aufgebaut zu Bundes- und Landtagsabgeordneten, Regierungsmitgliedern, Oberbürgermeistern, IHK und HWK.

Zusammenarbeit der Stadt Nürnberg - Wirtschaftsreferat mit TIAD

  • Betriebsrecherche in 2008


In Zusammenarbeit mit TIAD konnte der Bestand der Adressdatei beim Amt für Wirtschaft über die türkisch-stämmigen Betriebe von 140 Adressen auf 707 erhöht und aktualisiert werden. Die damit durchgeführte Recherche ergab eine große Branchenvielfalt dieser Ökonomie. Die Recherche wurde vom Amt für Wirtschaft mit 2.000 Euro bezuschusst.

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Gespräche mit der TOBB

Gespräche mit der TOBB

Gespräche mit der TOBB vom 27.07.2011

Anlässlich eines Empfangs einer Delegation der sog. Union der Türkischen Kammern für Handel, Industrie, Seehandel & Warenbörsen (TOBB, weitere Informationen unter www.tobb.org.tr ) führte TIAD unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden Emre Hızlı am 27.07.2011 zukunftsorientierte Gespräche mit hochrangigen Vertretern der TOBB.

Im Rahmen dieser Gespräche stellte der Vorsitzende des TIAD die Ziele des Vereins dar. Insbesondere wurden die Kontakte und Kooperationen des Vereins dargestellt. Geäußert wurde der Wunsch durch den Vorsitzenden des TIAD, dass gerade die Beziehungen zur TOBB auf türkischer Seite ganz besonders intensiviert werden müssten. TIAD als Unternehmerverein sei der ideale Vermittler für die deutsch-türkische Wirtschaft in der Metropolregion Nürnberg, auch für den internationalen Wirtschaftsverkehr zwischen der Metropolregion Nürnberg und der Türkei.

Der Vorstandsvorsitzende Emre Hızlı stellte vielerlei Projekte dar, die in der Metropolregion Nürnberg von ganz besonderem Interesse sind. Hier gehe es nicht nur um die beruflich wie wirtschaftliche Integration der hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund. Vielmehr gehe es auch um internationale Projekte, etwa um Investitionen von Unternehmern aus der Türkei in der Metropolregion Nürnberg. Hier müssten verstärkt die Beziehungen der Mitglieder von TIAD genutzt werden, die nicht nur sprachlich, sondern auch mit dem notwendigen Mentalitätsvorsprung wichtige Kontakte knüpfen können. Gerade in der Zeit der Eröffnung eines bayerischen Repräsentanzbüros in Istanbul / Türkei sei es von ganz besonderer Wichtigkeit, gerade für den Bereich der Metropolregion Nürnberg Akzente zu setzen, Fachleute in der Türkei als auch hier in Nürnberg für das internationale Geschäft zu installieren.

Die Vertreter der TOBB teilten diese Auffassung und stellten die Situation aus Sicht der Türkei dar. Die Delegation hatte sich bereits Informationen über den Hafenstandort Nürnberg vorab eingeholt. Hierzu besuchte sie den Nürnberger Hafen unter Begleitung der Generalkonsulin der Türkischen Republik Ece Öztürk Cil. Im Anschluss fand der Emfpang in einem griechischen Restaurant statt. Hier konnten wichtige Kontakte geknüpft werden. Die Delegation kam zu dem Ergebnis, dass die Kontakte zur Metropolregion Nürnberg tatsächlich intensiviert werden sollten. Gerade im Transportwesen gebe es in der Türkei eine große Bewegung, der Nürnberger Standort sei hier von großem Interesse.

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TOBB-Unternehmerveranstaltung

TOBB-Unternehmerveranstaltung

TOBB-Unternehmerveranstaltung vom 17.09.2011 bis 28.09.2011

Der Vorsitzende des TIAD nahm vom 17.09.2011 bis 28.09.2011 an dem sog. 13. Programm der TOBB für Türkischsprachige Unternehmer teil. TOBB steht für die „Union der Türkischen Kammern für Handel, Industrie, Seehandel und Warenbörsen“. In dieser Union sind vor allem sämtliche Industrie- und Handelskammern der Türkei vereint. Nähere Informationen unter www.tobb.org.tr .

TOBB - Präsident Rıfat Hisarcıklıoğlu mit TIAD-Vorsitzenden Hızlı bei der Urkundsübergabe

Die sehr hochwertige Veranstaltung vermittelte einen großen Einblick in die türkische Wirtschaft und deren Hauptakteure, zu denen selbstverständlich die TOBB gehört. Die TOBB empfing die Teilnehmer des Programms auf Vorstands- und Vorsitzendenebene, was die Bedeutung der Veranstaltung im Besonderen unterstrich. Denn es nahmen über 40 türkischsprachige Vertreter aus über 20 Ländern teil, 4 davon aus Deutschland. Die Auswahl der Vertreter erfolgte, wie auch bei den Programmen zuvor, im Wesentlichen über die Botschaften / Auslandsvertretungen der Türkei.

Im Rahmen 13. Programms fiel die Wahl neben weiteren 3 Vertretern aus Deutschland auf den Vorsitzenden Emre Hizli (beim 12. Programm nahm bekanntlich unser 1. Stellvertretender Vorsitzender Ümit Kelepir teil). Das 13. Programm dauerte 11 Tage und enthielt eine Reise von Istanbul über Ankara und Kayseri nach Nevsehir und wieder zurück nach Instanbul. Dabei konnten mehrere Ministerien, darunter vor allem das Wirtschaftsministerium, mehrere Industrie- und Handelsakammern, mehrere Vertretungen großer Industriegebiete, mehere international agierende Institutionen (etwa die sog. DEIK, das ist eine Kammer für wirtschaftliche Beziehungen mit dem Ausland) zahlreiche Firmen und nicht zuletzt der Hauptsitz der TOBB besucht werden. Auch wurde die von der TOBB eigens gegründete, inzwischen ansgesehen TOBB-Universität in Ankara besucht. Dort nahmen die Teilnehmer des Programms an mehreren Vorlesungen, etwa zur Gründung von Unternehmen und Investitionen in der Türkei, teil. Es bestand Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit den jeweiligen obersten Vorstands- und Ministerbenen.

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Ehrenmitgliedschaft Prof. Dr. Elmar Forster

Ehrenmitgliedschaft Prof. Dr. Elmar Forster

Ehrenmitgliedschaft Prof. Dr. Elmar Forster – 09.09.2011

Am 25.05.2011 lud der TIAD-Vorstand den Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Mittelfranken, Herr Prof. Dr. Elmar Forster, zu einem festlichen Essen ein, an dem auch die Generalkonsulin des Türkischen Generalkonsualts Nürnberg, Frau Ece Öztürk Çil teilnahm. In diesem Rahmen trug der Vorsitzende des TIAD Herrn Prof. Dr. Elmar Forster die Ehrenmitgliedschaft bei TIAD an.

Vorsitzender Emre Hizli mit Hauptgeschäfsführer der HWK Prof. Dr. Elmar Forster und Präsident der IHK Dirk von Vopelius

Wir zitieren in diesem Zusammenhang auszugsweise aus unserer Vereinssatzung:

„§ 4 Eintritt der Mitglieder

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Ethnische Ökonomie

Ethnische Ökonomie

Ethnische Ökonomie – Veranstaltung vom 09.09.2011

Am 09.09.2011 lud TIAD zu der Veranstaltung „Förderung der ethnischen Ökonomie in der Metropolregion Nürnberg und Verleihung der Urkunde an Herrn Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Mittelfranken Prof. Dr. Elmar Forster anlässlich seiner Ehrenmitgliedschaft bei TIAD“ in den Räumlichkeiten des TIAD, Am Plärrer 19-21, 90443 Nürnberg, ein. Eine Veranstaltung für alle Wirtschaftsförderer und Interessierte der Metropolregion Nürnberg, die ganz besondere Akzente in der deutsch-türkischen Wirtschafsbeziehung setzen wollen. Darüber hinaus waren natürlich sämtliche Freunde des TIAD eingeladen. Es nahmen teil:

Frau Dr. Michaela Schuhmann, Leiterin des Amtes für Wirtschaft der Stadt Nürnberg,

Herr Prof. Dr. Elmar Forster, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Mittelfranken,

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Gespräche mit HBE

Gespräche mit HBE

Gespräche mit HBE vom 10.08.2011

Am 10.08.2011 führte der Vorsitende des TIAD, Rechtsanwalt Emre Hizli, zukunftsorientierte Gespräche mit Vertretern des Handelsverbandes Bayern – Der Einzelhandel (HBE). Er besuchte die HBE-Geschäftsstelle für Mittelfranken und traf dabei auf den Bezirksgeschäftsführer, Herrn Rechtsanwalt Jan-Jörg Brunner, und den Geschäftsführer für die Bereiche Betriebswirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit und Standort, Herrn Dipl.-Betriebswirt Uwe H. Werner.

Der bayerische Einzelhandel erwirtschafte mit über 335.000 Beschäftigten in rund 65.000 Betrieben einen Umsatz von rund 67 Mrd. Euro und gehöre damit zu den drei größten Wirtschaftszweigen in Deutschland. Diese bedeutende Branche brauche eine starke Vertretung. Dafür stehe der HBE (Quelle: HABE-Broschüre „Erfolg braucht Verbündete). Weitere Informationen im Internet: www.hv-bayern.de .

Der Bezirksgeschäftsführer stellte zunächst die Geschäftsfelder des HBE dar. Diese sind: 

-       Standortpolitik

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Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in der EMN

Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in der EMN

1. Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in der Europäischen Metropolregion Nürnberg

 

TIAD kündigt hiermit die Veranstaltung am 10.11.2011 ab 18.00 Uhr an, zu der gesondert und persönlich eingeladen wird:

 

 

1. Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in der Metropolregion Nürnberg 2011

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Gespräche mit Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner

Gespräche mit Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner

Gespräche mit Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner / Hof in Bayern vom 28.7.2011

Anlässlich der Wirtschaftsfördererkonferenz der Europäischen Metropolregion Nürnberg am 28.07.2011 in Hof in Bayern traf der Vorsitzende des TIAD Herrn Oberbürgermeister der Stadt Hof, Herrn Dr. Harald Fichtner. Er fand Gelegenheit für ein kurzes, zukunftsorientiertes  Gespräch, in dem er kurz TIAD vorstellte und das Angebot für gemeinsame Projekte erklärte.

 

Der Vorsitzende Hizli regte an, wesentlich mehr Akzente zu setzen, was die deutsch-türkische Beziehung angeht. Gedacht wird vor allem an deutsch-türkische Veranstaltungen. Angeregt wurden hier zuförderst Initiativen der Stadt Hof selbst, um die türkische Bevölkerung zu erreichen und gemeinsame Projekte für die Gesamtgesellschaft in der Stadt Hof und Umgebung zu erreichen.

Der Vorstandsvorsitzende gab zu verstehen, dass gerade für die Metropolregion Nürnberg noch Vieles getan werden müsse. TIAD als Kooperationspartner stehe der Stadt Hof für vielerlei Projekte zu Gunsten der deutsch-türkischen Beziehung in jeder Hinsicht zur Verfügung. Einmal mehr begreift der jetzige Vorstand die Wichtigkeit seiner Funktionen und bietet offen seine Dienste als Vermittler für die deutsch-türkische Gesellschaft an.

Der TIAD-Vorstand.

Persönliche Einladung zur Veranstaltung am 10.11.2011

Hinweis auf die Veranstaltung am 10.11.2011 -

Teilnahme nur bei Erhalt einer persönlichen Einladung

Der Deutsch-Türkische Unternehmerverein in Mittelfranken (TIAD) e.V. lädt gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern, namentlich dem Generalkonsulat der Türkischen Republik in Nürnberg, der IHK für Mittelfranken, der HWK für Mittelfranken, der Regionaldirektion Mittelfranken der Bundesagentur für Arbeit und des Forums Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg, ein zu der Veranstaltung

im Feuerbachsaal der IHK für Mittelfranken,

Winklerstraße 22, 90403 Nürnberg ab 18.00 Uhr (Einlass 17.30 Uhr):

Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei

Feierliche Unterzeichnung der deutsch-türkischen Kooperationsvereinbarung in der Europäischen Metropolregion Nürnberg

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Anwerbeabkommen / Wirtschaftstag vom 10.11.2011

Anwerbeabkommen / Wirtschaftstag vom 10.11.2011

Anwerbeabkommen / Wirtschaftstag vom 10.11.2011


Am 10.11.2011 lud der Deutsch-Türkische Unternehmerverein in Mittelfranken (TIAD) e.V. gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern, namentlich dem Generalkonsulat der Türkischen Republik in Nürnberg, der IHK für Mittelfranken, der HWK für Mittelfranken, der Regionaldirektion Mittelfranken der Bundesagentur für Arbeit und des Forums Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg, ein zu der Veranstaltung

im Feuerbachsaal der IHK für Mittelfranken:

Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Anwerbeabkommens
zwischen Deutschland und der Türkei

Feierliche Unterzeichnung der deutsch-türkischen Kooperationsvereinbarung in der Europäischen Metropolregion Nürnberg



von links nach rechts: Dr. Michael Fraas – Geschäftsführer des Forums Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg, Heinricht Alt – Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, Ece Öztürk Cil – Generalkonsulin des Generalkonuslats der Türkischen Republik in Nürnberg, Heinrich Mosler – Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken, Emre Hizli – Vorsitzender des TIAD, Dirk von Vopelius - Präsident der Industrie- und Handelskammer für Mittelfranken, Prof. Dr. Elmar Forster - Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Mittelfranken, Klaus Beier - Mitglied des Vorstandes der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, Pinar Tanrikolu – Moderatorin bei Franken-TV, Wolfgang Uhl – Geschäftsführer der Handwerkskammer für Mittelfranken

(Foto: Taner Tüzün)

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Initiative gegen Rassismus

Initiative gegen Rassismus

Initiative gegen Rassismus – 10.12.2011


Anlässlich der neonazistischen Morde an Menschen mit Migrationshintergrund und an einer Polizeibeamtin, die die Verrohung und Gewalttätigkeit der Szene zeigen, riefen auch Vertreter und Mitglieder des TIAD, dessen Vorstand eigens eine Konzeption für eine Kundgebung in der sog. Straße der Menschenrechte in Nürnberg verbunden mit einer Lichterkettenaktion als Zeichen eines stillen Protests erstellt und am 19.11.2011 der Stadt Nürnberg überlassen hatte, im Namen der zivilen und demokratischen Bevölkerung Nordbayerns, vor allem aber der Stadt Nürnberg, gemeinsam mit mehreren Veranstaltern, allen voran mit der Allianz gegen Rechtsextremismus, alle Menschen, die sich dem verfassungsrechtlich verankerten Bekenntnis zu Menschenrechten uneingeschränkt anschließen, dazu auf, ein gemeinsames, starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus und Rassismus, weiter für ein respektvolles, friedliches Miteinander in einer pluralistischen Gesellschaft zu setzen.

Auf türkischer Seite wirkte der Vorstand des TIAD maßgeblich an der Gründung der sog. „Initiative der deutsch-türkischen Vereine in der Metropolregion Nürnberg gegen Rassismus“ mit, zu deren Sprecher TIAD-Vorsitzender Emre Hizli gewählt worden ist. Türkische Dachorganisationen und zahlreiche Vereine (ca. 200 Vereine insgesamt) konnten für diese Initiative eigens organisiert werden. Vordergründig erfolgte die Gründung der Initiative zur Realisierung der Aktion am 10.12.2011, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, ab 17.00 Uhr in der „Straße der Menschenrechte“, unter dem Titel

„Frei von Furcht in Deutschland leben -
kein Platz für Rechtsextremismus“.


Es wurde der Opfer rechter Gewalt gedacht und mit Lichterketten für eine Welt ohne Rassismus und Diskriminierung in stiller Form demonstriert. Den Teilnehmern ging und geht es um den Zusammenschluss der Demokraten gegen die Gefahr, die von extremistischen Organisationen ausgeht.

Uns allen geht es Tag für Tag darum, dass wir uns dem verfassungsrechtlich verankerten Bekenntnis zu Menschenrechten uneingeschränkt anschließen, ein gemeinsames, starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus und Rassismus, vor allem aber für ein respektvolles, friedliches Miteinander setzen.

Gerade in diesen Tagen stehen wir gemeinsam für ein ausgesprägtes Bewußtsein und ein klares Bekenntnis zu unserem Rechtsstaat und zu unserer Verfassung, welche die Menschenwürde garantiert und diese Garantie mit den Menschenrechten in der Tradition der wesentlichen Demokratien verbindet, die dem Menschen nicht vom Staat verliehen werden, sondern kraft seiner Natur zustehen. Mit der Aktion haben wir einmal mehr verdeutlicht, dass Menschenrechte nicht nur ihrem Träger dienen, sondern als normative und moralische Grundlage unserer Gesellschaft, unserer Ordnung zu sehen sind.

Zum Schutze unseres demokratischen Gemeinwesens, aber auch besonders verletzlicher Gruppen in unserer Gesellschaft ist die Aktion vom 10.12.2011 mit Hilfe zahlreicher Organisationen und herausragenden Einzelpersonen, darunter auch die jeweils sehr großzügige Unterstüzung des DGB hinsichtlich der Bühnengestaltung, des Verlegers Bruno Schnell und der Stadtreklame mit groß angelegten Werbeaktionen (Aufrufe in der NN und NZ, Plakataktion der Stadtreklame mit 17 Großplakaten in der Stadt Nürnberg), umgestzt worden. Die Nürnberger Polizei sorgte für den friedlichen und störungsfreien Ablauf der Aktion. TIAD bedankt sich bei den Veranstaltern und Unterstützern der Aktion vom 10.12.2011. Für diesen Tag konnte eine beachtliche Allianz organisiert werden.

TIAD-Vorstand

Mitgliederversammlung 2011

Mitgliederversammlung 2011

Presseerklärung des neuen Vorstandes des Deutsch-Türkischen Unternehmervereins in Mittelfranken e.V. (TIAD) vom 10.02.2011 anlässlich der Mitgliederversammlung vom 30.01.2011:

 

Quelle: Taner Tüzün - auf dem Bild fehlt der 1. Stellvertretende Vorsitzende Ümit Kelepir.

vgl. auch Bild der Mitgliederversammlung 2010.

 

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